im Rahmen des The Dissident‘ Goddesses‘ Networks

 

Studierende der Akademie der bildenden Künste Wien, Klasse Elisabeth von Samsonow
cokuratiert von Kate Strain
Smolka Contemporary Wien

Die Ausstellung geht aus von der einfachen These, dass die Kunst auf Wahrnehmung spezialisiert ist. Welcher Form der Wahrnehmung bedarf es also, um auf die ökologische und Klimakrise angemessen zu reagieren? Wie kann Kunst die Verschränkung von Subjekt und Milieu erfassen, darstellen und projizieren? Welche Formen der Aufzeichnung kann die Kunst entwerfen, wenn es darum geht, einen neuen Begriff von ,,Umwelt“ zu skizzieren? In dieser Ausstellung werden sich mehrere Gruppen von Studierenden der Akademie der bildenden Künste unterschiedlichen Ebenen und Dimensionen der Wahrnehmung von Environments widmen und ihre Ergebnisse und Vorschläge zeigen. Im Vordergrund stehen einerseits sehr empathische, andererseits molekulare Aufzeichnungen, Reaktionen und Übersetzungen von Innen- und Umwelten.