Eine Einführung in das Revier durch die Jägerschaft Alberndorf Robert Diem und Karl Koran anschließend eine kollektive Performance, ein land art-Theater über die Beziehung zwischen der Göttin Holle oder Holly und ihrem Baum im Land um Hollabrunn mit Elisabeth von Samsonow, Crew und Dorfmusik Hadres

7. August 2021, 10.00 Uhr

Die Ökologie des LAND OF THE GODDESSES wird seit Jahrzehnten von den Jägern beobachtet: Welche Tiere brauchen welche Räume, welche nehmen sie sich wo, was verändert sich in ihrem Verhalten, welche Tiere sind bedroht, welche nicht, welche breiten sich aus? Welche Tiere kommen nach vielen Jahren des absoluten Verschwindens wieder zurück, wie beispielsweise der Wiedehopf, und warum? Der Tag beginnt mit einer Einführung in das Revier, die Jägerschaft berichtet über Fauna und Flora des Gebietes, über aktuelle Herausforderungen, Konflikte, über ihre veränderte Rolle und das, was die Zukunft bringt.

Es folgt eine kollektive Performance, ein land art-Theater über die Beziehung zwischen der Göttin Holle oder Holly und ihrem Baum im Land um Hollabrunn. Die Bühne ist das LAND OF THE GODDESSES. Hier wird gespielt. Eine Art Prozessionstheater durchzieht das Land. Die Performance hat die Umkehrung der Beziehung zwischen der Pflanze und dem Pflanzer / der Pflanzerin zum Inhalt: Kann die Pflanze die Lehrerin sein? Worin bestünde ihre Lehre? Was teilt die Pflanze einem mit, wenn man sie bittet und fragt? Wie redet man mit den Bäumen? In welcher Form der Rede äußern sie sich? Was ist das Spezielle beispielsweise am Holunder? Warum heißt er so wie die Göttin?