Non-Space.

Dieses Projekt geht zum Ursprung der Kunst, der Architektur zurück. Faszinierende, ferne Urahnen; die absolute Perfektion, räumliche Dimension, alles war schon da, sie hatten alles schon erreicht und dargestellt.

Göttinnen in Südasien

Die metropolitane Hybridisierung und Darstellungsordnung von 33 Millionen Göttern und Göttinnen in Südasien werden durch eine strenge Hierarchie stabilisiert – ihre Besetzung mittels Arbeitsteilung und Status wird in der komplexen gegenseitigen Teilhabe und Rivalität der großen Göttinnen und der kleineren Muttergottheiten konstruiert und ausbalanciert, während das hohe Pantheon männlich fokussiert ist.

Feminismus & Prähistorie

Die Erfindung der „préhistoire“ ist gerade Thema großer Ausstellungen gewesen: das Haus der Kulturen der Welt widmete ihm eine Schau mit dem Titel „Eine neolithische Kindheit“, und das Centre Pompidou rollte die encounter zone zwischen Vorgeschichte und Kunst zu Beginn des 20.Jahrhunderts noch einmal mit gut gestellten Fragen auf.

Die Göttinnen-Bücher

Die Göttinnen-Bücher bilden ein wichtiges kommunikatives Instrument, welches dazu dient, die wissenschaftliche, künstlerische und regionale Dimension des Projektes miteinander zu verbinden. Die schön gestalteten kleinen Bücher unterstützen das Projekt dabei, die Ergebnisse und Erkenntnisse der Archäologie einem breiten Publikum in Niederösterreich bekannt zu machen.

Lecture #2

The Dissident Goddesses‘ Lecture #2
MAK Vortragssaal, MAK Stubenring 5, 1010 Wien Samstag, 20. Juli 2019, 19 Uhr, Eintritt frei
Heide Göttner-Abendroth: Matriarchat heute und morgen.

Das Matrixiale

Ausgehend von der Kategorie „das Matrixiale“ bzw. „die Menge aller Arten von Müttern“ stellt sich meine Forschung der Herausforderung, das Phänomen/ den Signifikant Göttinnen näher zu betrachten. Unter Göttinnen wird hier das Sakrale-Weibliche verstanden bzw. eine von der Entwicklungskraft bzw. Gestaltungs- und Bildungskraft bestimmte Gattung, der das Numinose zugeschrieben wird.